Wir sehen unsere Aufgabe in einer nachhaltigen wildartgerechten Schwarzwildregulation zum Wohl unseres Lebensraumes.
In den letzten 20 Jahren hat sich der Bestand der Wildschweine um ein Sechsfaches erhöht.
Dies führt vermehrt zu Komplikationen und Schäden in unserer Kulturlandschaft. Das Schwarzwild darf ganzjährig bejagt werden.
Eine Ausnahme ist der nach dem Jagdgesetz geregelte Elternschutz der Jungtiere auch Frischlinge genannt.
Neben Europa reicht das Verbreitungsgebiet weltweit bis nach Asien und den amerikanischen Kontinent.
Die weibliche Bache kann ausgewachsen bis zu 150 kg Körpergewicht entwickeln, der männliche Keiler bis zu 200 kg.
Als Allesfresser durchwühlen Wildschweine alles was der Boden ihnen bietet. Über die pflanzliche Ernährung hinaus sind Wildschweine auch Feinschmecker, besonders
beliebt sind Frühkartoffeln. Allerdings sind die angerichteten Schäden in der Landwirtschaft groß. Ebenso nehmen die Verwüstungen in Gärten von Wohngebieten immer mehr zu. Wildschweinherden
können in der Regel bis zu 6 km/h zurücklegen, kurzfristig sogar bis zu 40 km/h im Galopp wenn die Tiere aufgeschreckt wurden. Außerdem können sie sehr gut schwimmen auch auf längere
Distanzen.